Main | Fliegertradition am Handgelenk: STOWA TO1 TESTAF »

Dienstag, Februar 06, 2018

Hey – was trägst du denn da für einen Wecker am Handgelenk?

Ein Wecker? Am Handgelenk? – Ja, das geht. Und noch dazu handelt es sich hier um einen sehr hübschen und zierlichen Wecker. Und wer hat’s erfunden? SWATCH natürlich! Mit seiner Herbst/ Winterkollektion „Trompe L’Oeil“, was übersetzt soviel wie Illusionsmalerei heisst, präsentiert der schweizer Uhrenhersteller eine Reihe sinnestäuschender Zeitmesser mit amüsanten Aha-Effekten.

Wenn ich an mein Handgelenk auf meine nigelnagelneue Hindenberg Air fighter schaue, dann sehe ich Rot. Aber nein! Nicht was ihr denkt. Ich verpasse der neuen Hindenberg nicht etwa die rote Karte. Vielmehr leuchtet mir ihr Ziffernblatt in einem schimmernden Rubinrot entgegen. Ein echter Blickfang – oder „Eyecatcher“ wir man auf Neudeutsch sagen würde. Also für die Optik bekommt sie von mir schon mal die Note 1. Aber auch die Technik soll bei dem stolzen Preis überzeugen. Und das tut sie auch. Hier habt ihr alle Details im Überblick:

Eines der markanten Uhrenmodelle von André Belfort ist die schwarzglänzende Roue du Temps IP. Wir haben uns die Herrenarmbanduhr näher angesehen.

Angenehm schwer liegt das schwarze Edelstahlgehäuse in der Hand. Das Armband mit Flip Lock-Schließe, ebenfalls Edelstahl, komplettiert das knackige Erscheinungsbild der Uhr. Das Design ist relativ schlicht gehalten, auch das ein Pluspunkt für eine Herrenuhr. “Relativ schlicht” deswegen, weil André Belfort nicht André Belfort wäre, wenn es nicht doch das ein oder andere außergewöhnliche Detail gäbe. So auch bei der Roue du Temps: Fünf kräftige Schrauben halten das Zifferblatt an Ort und Stelle — und das gewährt Einblicke in die Mechanik der Uhr. Alles in allem vermittelt die Uhr einen technisch-nüchternen Eindruck. Auch das paßt absolut zum Gesamtbild.

Im Inneren selbst werkelt eine ganggenaue Miyota-Automatik mit 21 Steinen. Geschützt wird die Uhr durch kratzfestes Saphirglas.

Beim Tragen fiel uns auf, dass die Roue du Temps trotz ihres Gewichts sehr leicht auf dem Handgelenk liegt. Druckgeprüft ist sie laut Herstellerangaben bis zu 5 ATM, das reicht gut für alles aus, wenn man sie nicht unbedingt zum Tauchen mitnehmen möchte.

Devon Timepieces ist ein junges Unternehmen. Erst vor drei Jahren tauchte as auf dem Markt auf, aber mit großer Wirkung. Ihr damals einziges Modell, die Tread 1, stellte alles in den Schatten, was bisher an mechanischer Innovation im Uhrenmacherhandwerk ausgedacht worden war: Im Inneren zeigt ein höchst kompliziertes System aus vier ultradünnen Laufbändern (2 Mikron “dick”) die Uhrzeit an. Angetrieben wird die Tread 1 von einer wiederaufladbaren Lithium-Polymer-Zelle, die per schnurloser Induktion wieder auf Vordermann gebracht wird. Das Design der erfreulich komplizierten Armbanduhr stammt aus einem kalfornischem Raumfahrtunternehmen. Wenig verwunderlich, wenn man die Tread 1 mal in den Händen hält.

Die Schweizer Uhrenmanufaktur F.P. Journe stellte vor kurzem auf der Genfer Uhrenmesse ihre “F.P.Journe Perpetual Calendar” vor. Was die Uhr besonders auszeichnet, ist eine nochmalige Verbesserung der Lesbarkeit. Das Design erinnert ein klein wenig an die Aufgeräumtheit von Pilotenuhren. Der integrierte ewige Kalender ist einfach und schnell einzustellen. Die Uhren kommen in Rotgold- oder Platinausführung.

Der Preis für die Rotgoldausführung liegt bei 50.000 Euro, für die Platinausführung bei 52.000 Euro.

Bitte sehen uhren replica oder IWC Uhren
Posted by Breitling Uhren at 9:41 AM
Categories: